Die langersehnte Deckelung für Energiepreise ist endlich da. Trotzdem müssen wir ordentlich Energie sparen, wenn wir die Kosten im Rahmen halten wollen. Dazu gehört zum Beispiel auch richtiges Heizen. Sonst kann es schnell passieren, dass wir das Geld buchstäblich aus dem Fenster werfen.
Tipps zum Heizkosten sparen –Energiepreisbremse optimal nutzen
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Ein Grad runter – 6 Prozent sparen
Dass wir in einer Energiekrise stecken, ist inzwischen überall angekommen. Langfristig müssen wir also den Umbau unserer Energieversorgung massiv vorantreiben. Kurzfristig ist vor allem Energiesparen das Gebot der Stunde. Anton Adelwarth von den Lechwerken hat konkrete Tipps: „Viele Menschen heizen falsch, wenn sie tagsüber nicht zu Hause sind. Zum Beispiel heizen 21 Prozent unverändert weiter, obwohl wir in vielen Räumen gar nicht die volle Temperatur benötigen. Wenn man die Temperatur nur um ein Grad niedriger stellt, kann das schon eine Einsparung von 6 Prozent über die ganze Heizperiode hinweg bedeuten.“
Test: Undichte Türen oder Fenster?
Entscheidend ist auch, dass die Wärme im Haus bleibt und nicht durch undichte Fenster oder Türen entweicht. Das lässt sich einfach testen, erklärt Anton Adelwarth: „Ja, da gibt’s zum Beispiel den „Blatt Papier Test“. Man klemmt einfach ein Blatt Papier zwischen Rahmen und Fenster, macht das Fenster zu. Und wenn man dann das Blatt herausziehen kann, dann ist das doch ein Zeichen, dass die Dichtungen nicht mehr optimal anliegen und hier sollte man auf jeden Fall genauer hinschauen.“
Individuelle Beratung
Wer sich eine individuelle Beratung wünscht, kann sich auch direkt bei den Lechwerken erkundigen, empfiehlt Anton Adelwarth: „Wir haben online viele nützliche Tipps zusammengestellt, die man sich einfach mal durchlesen kann. Wir beraten auch gerne persönlich und die Kontaktmöglichkeiten findet man auf unserer Internetseite.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Lechwerke AG
Weiterführende Informationen
finden Sie unter https://www.lew.de