Cybercrime nimmt zu: Bamberger Spezialisten kämpfen mit KI gegen Fake-Shops
Einer der größten Tatorte bleibt das Internet. Das hat die Spezialstaatsanwaltschaft für Cybercrime in Bamberg jetzt mit Zahlen belegt. 18.000 Verfahren wegen Online-Straftaten haben die Spezialisten 2023 registriert, ein Jahr zuvor waren es noch knapp 16.000. Großer Trend im vergangenen Jahr waren Fakeshops, also Plattformen, auf denen Dinge angeboten werden, die man vorab bezahlt und nie erhält. Markant dabei ist eine hohe Dunkelziffer, denn viele Betroffene gehen gar nicht zur Polizei wenn es um relativ niedrige Beträge geht. Die Bamberger Cybercrime-Spezialisten wollen diesen Fakeshops jetzt auch mit KI auf die Schliche kommen.