Nach Social Media Beiträgen: Jörg Nürnberger (SPD) und Alexander Herrmann treffen sich
Das Bundesverfassungsgericht hat der Ampel-Regierung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die muss den Haushalt nun umplanen. Dazu gehört auch, dass für die Gastronomie bald wieder der höhere Mehrwertsteuersatz von 19 statt 7 Prozent gelten soll. Der wurde während der Pandemie gesenkt. Jörg Nürnberger sieht das alternativlos. Auch wenn es viel Kritik vor allem aus der Gastronomiebranche gibt.
Der oberfränkische Sternekoch Alexander Herrmann hat über die sozialen Medien seinem Ärger Luft gemacht. Ein schwarzer Tag für die Gastronomie, so Herrmann in seinem Post. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Jörg Nürnberger hat seinerseits reagiert. Mit einem kurzen Post kritisiert er, dass Herrmann in seinem Restaurant Menüs für hohe Preise anbietet, sich aber trotzdem über die geplante Mehrwertsteuer-Erhöhung beschwert. Ihm sei die Art und Weise von Herrmanns Kritik an der geplanten Mehrwertsteuererhöhung aufgestoßen. Für den Post hat Nürnberger aber auch Kritik geerntet. Nun gibt es offenbar ein Schlichtungsgespräch. Wie Jörg Nürnberger auf Facebook schreibt, nehme er eine Einladung Alexander Herrmanns an. Die Rechnung für das Essen in Wirsberg werde er persönlich zahlen.