Streit beigelegt: GEMA und Stadt Bayreuth einigen sich auf Kompromiss

 — © Symbolbild/Alexander/stock.adobe.com
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Der Streit zwischen der GEMA und der Stadt Bayreuth wegen horrender Nachforderungen für die gebührenpflichtige Weihnachtsmusik auf dem Christkindlesmarkt ist beigelegt. Wie das Rathaus mitteilt, habe man sich auf einen Kompromiss geeinigt. Die GEMA lässt sich bei der Nachzahlung auf eine sogenannte Angemessenheitsregelung ein und sichert zu, dass diese Kulanzregelung auch für die diesjährige Weihnachtsmarktsaison gelten werde. Dafür erklärt sich das Rathaus bereit, 6.645 Euro an die Gesellschaft nachzuzahlen. Damit könne die Stadt nunmehr auch mit Blick auf den diesjährigen Weihnachtsmarkt verlässlich kalkulieren, wie es heißt. Die GEMA hatte für die Musik auf dem Christkindlesmarkt 2022 eine Nachforderung von fast 40.000 Euro in Rechnung gestellt.

Wie es für den Hofer Weihnachtsmarkt heuer aussieht, ist aktuell noch offen. Auch da hatte die GEMA jetzt 20.000 Euro von Marktbetreiber Martin Fuhrmann gefordert, wegen einer neuen Flächenberechnung. Zuvor waren es 2000 Euro GEMA Gebühren.

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