Gegen Kriminalität im Internet: Zehn Jahre Zentralstelle Cybercrime Bayern

 — © Symbolbild/James Thew/stock.adobe.com
Symbolbild/James Thew/stock.adobe.com

So gut wie jeder von uns ist täglich auf Instagram und Facebook, bestellt Klamotten oder liest Nachrichten online. Im Internet passieren aber auch viele Straftaten. Um Cyberkriminalität zu bekämpfen, gibt es in Bayern die Zentralstelle Cybercrime mit Sitz in Bamberg – und das seit mittlerweile zehn Jahren. Thomas Goger ist stellvertretender Leiter der Zentralstelle Cybercrime Bayern. Er ist mit der Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren sehr zufrieden:

„Die Öffentlichkeit hat oft das Gefühl, dass das Netz ein straffreier Raum ist. Das hat sich sicherlich geändert. Wenn ich zum Beispiel an organisierte Betrügereien im Netz denke, da hat sich auch durch unser Wirken, auch durch die Zentralstelle Cybercrime Bayern, in den letzten Jahren der Verfolgungsdruck auf die Täter merklich erhöht.“

Die Täter können im Internet aus ganz verschiedenen Bereichen kommen, sagt Goger. Mal sind es Einzeltäter, mal geht es um organisierte Kriminalität und mal stecken auch andere Staaten hinter Cyberangriffen. Cyberangriffe können auch Privatpersonen treffen. Zum Schutz könnt ihr zum Beispiel ein gutes Antiviren-Programm verwenden und auch für jede Seite oder App ein eigenes Passwort nehmen, rät Thomas Goger.

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