Lückenschluss beim Hofer Landbus: ab 2026 kommt das AST-Münchberg-Gebiet dazu

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Radio Euroherz/Kai Losert

Erst im Oktober letzten Jahres sind zehn Kommunen, rund um die Stadt Hof, zum Bediengebiet des Hofer Landbusses dazugekommen. Jetzt ist die nächste Ausbaustufe angekündigt worden, die die letzte Landbus-Versorgungslücke im Hofer Landkreis schließt. Ab Januar 2026 werden die Stadt Münchberg, sowie die Gemeinden Zell, Sparneck, Weißdorf und Stammbach zum Fahrtgebiet des Hofer Landbusses dazukommen. Hier hat bisher knapp 30 Jahre lang der Dienst des sogenannten „AST“ – also des „Anruf-Sammeltaxis“ – die Fahrgäste teils bis vor die Haustüre gebracht. Landrat Oliver Bär:

Es ist so, dass wir viele Haltestellen schaffen werden, weil wir von Haltestelle zu Haltestelle fahren. Das ist eine Veränderung gegenüber dem bisherigen System. Wir haben, wenn wir die Schablone mal übereinander legen, dann ungefähr so 300 bis 400 Haltestellen neu zu definieren. Meistens werden Haltepunkte, die das AST bereits hat, auch mit eingebunden werden. Davon gehe ich aus, aber wir werden weit mehr schaffen.

Ganz wird der Dienst des AST allerdings nicht verschwinden. Auch nach der Einführung des Landbusses im Münchberger Raum bleibt die Schülerbeförderung weiterhin in gewohnter Weise in Händen des AST, um die nötige Flexibilität für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
In den kommenden Monaten wird es noch die Ausschreibung und die Vergabe an den künftigen Betreiber der dortigen Landbus-Linie geben. Dieser soll bis zum September bekanntgegeben werden.

 

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