Geldautomat in Konradsreuth gesprengt: Im Februar beginnt der Prozess in Hof

Vor fast einem Jahr hat eine vierköpfige Bande einen Geldautomaten in Konradsreuth gesprengt. Aufsehen in ganz Deutschland hat der Fall vor allem deswegen erregt, weil die mutmaßlichen Täter ihren Fluchtwagen auf der A9 bei Bad Lobenstein stehen lassen mussten. Ein Wildunfall mit einem Hasen hatte die vier gestoppt. Die Polizei konnte sie wenig später in der Nähe eines Waldstücks festnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Bamberg hatte bereits im Juli Anklage erhoben, unter anderem wegen schweren Bandendiebstahls und Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Der Prozess wird aber in Hof am Landgericht stattfinden, wegen des Tatorts in Konradsreuth. Ab dem 11. Februar müssen sich die vier Angeklagten vor dem Landgericht Hof verantworten.

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