Nach Busunglück bei Münchberg: Polizist mit Klage erfolglos

Vor bald acht Jahren ist ein Reisebus auf der A9 bei Münchberg verunglückt. 18 Menschen kamen damals ums Leben. Spuren hat dieses schreckliche Unglück nicht nur bei den Betroffenen und Angehörigen hinterlassen, sondern auch bei den Einsatzkräften. Ein Polizist, der damals im Einsatz war, leidet bis heute darunter. Seine psychische Erkrankung gilt als Dienstunfall. Der Freistaat Bayern zahlt ihm deshalb einen Unfallausgleich. Damit hat sich nun auch das Verwaltungsgericht Bayreuth beschäftigt. Der Mann wollte höhere Zahlungen erstreiten. Das Gericht hat seine Klage aber nun abgewiesen, heißt es auf Nachfrage von Radio Euroherz. Das ärztliche Gutachten war aus Sicht des Gerichts nicht zu beanstanden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Beteiligten können noch Berufung einlegen.