Maul- und Klauenseuche: Hofer Zoo gegen das Virus bestens gewappnet

Mehr als eine Woche ist es her, dass in Deutschland die Maul- und Klauenseuche erstmals bei einer Herde Wasserbüffeln in Brandenburg festgestellt wurde. Landwirte und Viehhalter in der Region haben deshalb Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet, um ihre Betriebe vor dem Virus zu schützen.
Im Hofer Zoo sei man bereits bestens ausgerüstet, wie der Leiter und Tierarzt des Hofer Zoos, David Pruß mitteilt:
„Unser Arbeitsalltag im Zoo ändert sich erstmal nicht großartig. Wir haben die Bereiche sowieso aufgetrennt. Wir haben sowieso einen Standart in der Tierhygiene, die wir dort betreiben. Die sind recht gut und man muss ja auch sagen, wir wissen auch gar nicht woher in Brandenburg dieses Virus kam und wie das in den Betrieb eingeschleppt werden konnte. Und Brandenburg ist auch ein ganz großes Stück von Hof entfernt, sodass wir momentan keine großartige Angst oder Panik haben.“
Bei dem Virus handelt es sich laut dem Friedrich-Loeffler Institut um eine reine Tierkrankheit und ist nicht auf den Menschen übertragbar. Bei einer Infektion bilden sich bei den Tieren Bläschen auf der Maulschleimhaut und zwischen den Klauen. Gleichzeitig haben infizierte Tiere hohes Fieber und Appetitlosigkeit.