Jahresausblick 2025 Stadt Hof: Schlechte Vorzeichen für den neuen Haushalt

 — © Symbolbild/jirsak/stock.adobe.com
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Mit viel Müh und Not hat die Stadt Hof für 2024 noch einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen können. Das heißt, die Zahlen waren so ausgeglichen, dass die Regierung von Oberfranken als Aufsichtsbehörde ihr OK geben und die Stadt noch Projekte angehen konnte. Dazu waren aber auch einige „unpopuläre Maßnahmen“ notwendig, wie es Oberbürgermeisterin Eva Döhla ausdrückt – etwa die Erhöhung der Parkgebühren, um Einnahmen zu steigern. Heute starten die Beratungen für den neuen Haushalt der Stadt. Und die werden nicht einfacher:

„Die Sozialkosten stehen ungebremst weiter, auch die Personalkosten, wir sind tarifgebunden in der Stadtverwaltung, auch Energiekosten. Die Einnahmen können hier nicht mithalten, die stagnieren. Das heißt, dass auch unsere Haushaltsberatungen für ’25 wohl wieder von großen Sparmaßnahmen geprägt sein werden. Ob der Haushalt dann überhaupt wieder genehmigungsfähig und ausgeglichen ist, das wag ich im Moment noch sehr zu bezweifeln. Da bin ich ganz ehrlich. Das wird ein harter Weg, wir werden da durch gehen. Aber die Vorzeichen sehen aktuell nicht gut aus.“

So Oberbürgermeisterin Eva Döhla im Jahresausblick bei Radio Euroherz.

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