Bombendrohungen: Zwei Verdächtige im Fokus

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Die Polizei hat zwei Verdächtige in Zusammenhang mit den bundesweiten Bombendrohungen, wie sie im Oktober auch in Oberfranken stattgefunden haben. An einer Realschule in Bayreuth war ein  Drohschreiben eingegangen und zweimal an der Gesamtschule Hollfeld.
Ob die Verdächtigen wirklich etwas mit den Bombendrohungen im Bayreuther Landkreis zu tun haben, sagen Polizei und Staatsanwaltschaft noch nicht.
Was aktuell bekannt ist:
Sie sollen sich per Mail als Gegner oder Mitglieder von Terrorgruppen wie der Hamas oder dem IS ausgegeben haben. Der eine ist 19 Jahre alt und ist aus dem Norden von Baden-Württemberg, der andere ist 30 Jahre alt und aus Ostwestfalen. Ihr Ziel soll gewesen sein, aufwendige Polizeieinsätze auszulösen und für Unsicherheit in der Bevölkerung zu sorgen. Die Ermittler haben jetzt die Wohnungen der Männer durchsucht und unter anderem Computer und Handys sichergestellt. 
Insgesamt hatte es seit Mitte Oktober bundesweit mehr als 250 Polizeieinsätze im Zusammenhang mit Bombendrohungen gegeben.
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