Zahlen aus Bayern und Oberfranken: Weiterhin deutlich mehr Sterbefälle als Geburten

15. Juni 2024 , 10:30 Uhr

In Bayern sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Kinder zur Welt gekommen. Das teilt das Landesamt für Statistik mit. Allerdings sank auch die Zahl der Gestorbenen. Inklusive Zuwanderung aus dem In- und Ausland wuchs die Bevölkerung deutlich. Je nach Altersverteilung zeigen sich teilweise sehr deutliche Unterschiede. Den größten Sterbeüberschuss gab es beispielsweise erneut in Oberfranken – obwohl es der bevölkerungsärmste Regierungsbezirk ist.

Auch in Oberfranken sinken die Geburtenzahlen weiter. 2021 waren es noch 9410 Geburten. Im letzten Jahr dann nur noch 8144, also rund 1300 Geburten weniger.
Gestorben sind letztes Jahr 14.176 Personen. Die Zahl ist immerhin auch niedriger als in den beiden Vorjahren. Es gibt aber auch positive Beispiele in der Region: Entgegen dem Trend hat der Landkreis Tirschenreuth im letzten Jahr eine Geburtenzunahme von 2 Prozent verzeichnet. In der Stadt Bayreuth hat es mit den stärksten Rückgang bei den Sterbefällen gegeben (-14,2 Prozent).

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