6.600 statt 40.000 Euro. Die Stadt Bayreuth hat für ihren Weihnachtsmarkt eine Einigung mit der Verwertungsgesellschaft GEMA gefunden. Offen war die Frage, ob das auch in Hof möglich ist. Hier hat die GEMA 20.000 statt 2.000 Euro gefordert. Grund war eine Neuberechnung der beschallten Fläche auf dem Hofer Weihnachtsmarkt. Der Marktbetreiber Martin Fuhrmann war bis zuletzt in Gesprächen mit der GEMA. Offenbar gibt es von der GEMA nur ein kleines Entgegenkommen.
Der Preis steht fest. Wir haben jetzt beschlossen das so durchzuziehen, dass wir im letzten Jahr von uns noch so in gewohnter Weise wieder die Musik spielen lassen können. Wir werden den Preis stemmen.
Zu genauen Zahlen will sich Martin Fuhrmann nicht äußern. Der Marktbetreiber hört wie berichtet nach diesem Jahr in Hof auf. Fürs nächste Jahr sucht die Stadt Hof daher nach Alternativen.