Am schlechtesten geht es den Wäldern in Mittelfranken, dann kommen gleich die Wälder in Oberfranken. Insgesamt geht es dem Wald in Bayern immer schlechter. Das hat die bayerische Forstministerin Michaela Kaniber jetzt bei der Vorstellung des Waldschadensberichts 2023 gesagt. Überrascht ist sie nicht von dieser Bilanz, aber alarmiert.
Gemessen wird der Schaden zum Beispiel auch mit dem so genannten Blatt- und Nadelverlust. Zwei Prozent ist normal, bei den Wäldern in Oberfranken sind es mehr als 28 Prozent.
Die Ministerin fürchtet angesichts der Haushaltsdebatte auf Bundesebene jetzt um Fördergelder aus dem Klima- und Transformationsfonds, die ja auch dazu gedacht sind, die Kahlflächen bei uns im Frankenwald wieder aufzuforsten.