Waldbrandgefahr steigt: Trotzdem keine Luftbeobachtungsflüge

24. August 2024 , 11:03 Uhr

Jetzt am Wochenende steigen die Temperaturen in der Region wieder über 30 Grad. Damit steigt auch wieder das Risiko von Waldbränden. Der Deutsche Wetterdienst meldet die Warnstufe vier von fünf auf dem sogenannten Waldbrandgefahrenindex. Trotzdem wird es nach jetzigem Stand am Wochenende keine Luftbeobachtungsflüge in Oberfranken geben. Wie die Regierung von Oberfranken auf Anfrage mitteilt, sei dafür neben der Temperatur und der Zahl der Sonnenstunden auch die Trockenheit ein wichtiger Faktor. Da es in den vergangenen Wochen immer wieder geregnet hat, sind die Böden längst nicht so trocken wie zum selben Zeitpunkt im Vorjahr. Solche Flüge ordnet die Regierung von Oberfranken mehrere Tage im Voraus an. Dabei halten die Luftbeobachter Ausschau nach Brandstellen. Besonders gefährdet sind Waldgebiete wie der Veldensteiner Forst, das Fichtelgebirge und der Frankenwald.

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Oberfranken: Waldbrandgefahr steigt am Feiertag Wir freuen uns über die Sonne und die Wärme in den vergangenen Tagen. Das Wetter sorgt aber auch dafür, dass die Waldbrandgefahr in vielen Regionen steigt. Darauf macht der Deutsche Wetterdienst aufmerksam. Im Raum Hof steigt die Waldbrandgefahr morgen (MI) voraussichtlich auf Stufe vier von fünf – das heißt hohe Gefahr. Im Raum Wunsiedel liegt sie bei 16.04.2024 Autofahrer aufpassen: Euroherz-Wetterexperte warnt vor Wettersturz Über Nacht habt ihr die Pflanzen und Gartenmöbel lieber reingeräumt, weil es ganz schön stürmisch gewesen ist in der Region. Zwischenzeitlich hat wieder die Sonne geschienen – typisches Aprilwetter eben. In den nächsten Stunden kommt aber nochmal eine Unwetterfront auf uns zu. Unser Euroherz-Wetterexperte Christian König rechnet damit, dass wir im Sendegebiet gegen 14 Uhr 28.08.2024 Wegen Waldbrandgefahr: Herbstmeiler im Thiemitztal wird nicht entfacht Es ist eine Tradition im Frankenwald: Im Frühjahr und im Herbst entfachten die Köhlerfreunde des Frankenwaldvereins einen Kohlenmeiler. Das ist ein kegelförmiger Haufen aus geschichtetem Holz, Fichtenstreu und darüber Lösch. Die Lösch besteht aus Resten früherer Meiler, toniger Erde und Sand. So lässt sich Holzkohle herstellen, die die Besucher beim Fest mitnehmen und zuhause zum 09.02.2024 Waldverjüngung im Frankenwald: Auftaktveranstaltung für forstliches Gutachten Heiße, trockene Sommer und der Borkenkäfer – das hat unseren Wäldern in Oberfranken in den vergangenen Jahren sehr geschadet. Im Frankenwald müssen in den nächsten Jahren tausende Hektar wieder aufgeforstet werden. Experten gehen von Investitionen im zweistelligen Millionenbereich aus. Die oberfränkischen Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) wollen einen Plan aufstellen, wie die Waldverjüngung