Künftig sollen neue Heizungen zum Großteil mit erneuerbaren Energien laufen. Ausgenommen sind Haushalte, die in einem Wärmenetzgebiet liegen. Alle Kommunen müssen dafür eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. Münchberg hat sich dafür schon im vergangenen Jahr um Fördermittel bemüht und den Auftrag zur Erstellung an die Energievision Franken vergeben. Die hat in der jüngsten Stadtratssitzung die Stadträte darüber informiert. Bürgermeister Christian Zuber:
„Gibt es zentrale Energieversorgungseinheiten wie Nahwärmenetze, Fernwärmenetze, Wasserstoffnetze oder Ähnliches. Nutzt man die Abwärme von Biogasanlagen. Nutzt man letztlich auch die regenerativen Energien wie PV- oder Windkraftanlagen, die auf dem Gemeindegebiet sind. Nutzt man Solarthermie oder, oder, oder.“
In diesem Fall könnten sich Haushalte anschließen, müssen es aber nicht. Münchberg will die Bevölkerung bei der Erstellung der Wärmeplanung mitnehmen und regelmäßig informieren, so Zuber.