Sensoren an Bäumen, Löschwassersensoren oder digitale Zwillinge. Der Landkreis Hof ist Modellkommune im Smart-Cities-Förderprogramm des Bundes und hat schon einige Projekte gestartet. Die Stadt Hof ist keine Modellstadt, macht sich aber auch Gedanken zu dem Thema. In der jüngsten Stadtratssitzung hat die Hofer Smart-City-Managerin Martina Schmid einen Vortrag darüber gehalten, wie die Stadt hier aufgestellt ist. Oberbürgermeisterin Eva Döhla:
„Wir haben im Rathaus selbst eine Projektgruppe Digitales Hof gegründet und dann auch eine eigene Stelle ausgeschrieben für Smart City. Die ist seit Januar besetzt von einer Mitarbeiterin. Und die hat vorgestellt, welche ersten Handlungsfelder von uns hier bearbeitet werden. Das ist Mobilität, Energie/Klima/Umwelt und Öffentlichkeitsarbeit/Freizeit/Tourismus.“
Zur Arbeit der Stelle gehört auch, zu schauen, wie es andere machen. Dazu ist die Stadt in Kontakt zu den Modellregionen Landkreis Hof und Stadt Bamberg. Außerdem tauscht sich die Stadt mit der Hochschule aus und will auch mit der Wirtschaft Kontakt aufnehmen.
Ein konkretes Projekt in Sachen Mobilität könnte eine Mitfahrorganisation in Kooperation mit der Hochschule Hof sein. Im Bereich Leerstands- und Immobilienmanagement ist bereits eine digitale Plattform in Arbeit, erklärt Eva Döhla.