Im nächsten Jahr wird die Arbeitslosigkeit in Oberfranken steigen. Das ist die Prognose der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Sie bezieht sich auf eine Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Die anhaltende Konjunkturkrise und die vermeintlichen strukturellen Probleme am Standort Deutschland würden zu strukturell steigender Arbeitslosigkeit führen, beklagt der Wirtschaftsverband. Die Forderung: Standortbedingungen verbessern und Kosten für Unternehmen reduzieren. Konkret soll die Arbeitslosigkeit in Bayern im kommenden Jahr durchschnittlich um 3,6 Prozent auf etwa 294.000 Erwerbslose steigen.
In Oberfranken soll sie auf 4,1 Prozent steigen, so die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.