„Über den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu sprechen hat schädliche Auswirkungen“ – das sagt eine Professorin aus Oberfranken: Die Amerikanistik-Professorin Christine Gerhardt von der Uni Bamberg. Denn auch durch kritische Aufmerksamkeit würden seine Ideen wiederholt und man werde unkritischer. Eine ähnliche Beobachtung lässt sich laut Gerhardt auch in Deutschland bei der AfD machen:
„Die schlagen in die gleiche Kerbe wie Trump und Trump macht es für die AfD auch leichter, sich auf eine bestimmte Art zu äußern. Also andere zu stigmatisieren, zu lügen, Leute gegeneinander aufzuhetzen. Und das ist glaube ich auch kein Zufall, das AfD-Wähler und -Wählerinnen doch eher Trump positiv sehen.“
Sollte Trump die US-Wahl nächsten Dienstag (5.11.) gewinnen, würde er darauf setzen, die USA zu isolieren.