Tag des Kaffees am 01. Oktober:Klimawandel bedroht den Kaffeeanbau

25. September 2024 , 06:55 Uhr

Wenn Sie heute schon einen Kaffee getrunken haben, befinden Sie sich in bester Gesellschaft. Laut dem Deutschen Kaffeeverband trinken die deutschen Bundesbürger nämlich rund 162 Liter Kaffee im Jahr! Und damit mehr als Wasser oder Bier. Ist nur die Frage, wie lange das noch so bleibt. Denn der Klimawandel hinterlässt auch in den Anbaugebieten seine Spuren.

NESCAFÉ Plan: Kaffee-Lieferkette widerstandsfähiger machen

Weil die Temperaturen steigen, werden die Flächen, auf denen Kaffee angebaut werden kann, in den nächsten 25 Jahren um die Hälfte schrumpfen. Die Menschen hinter NESCAFÉ, einem der beliebtesten Kaffees der Welt, haben vor mehr als zehn Jahren den NESCAFÉ Plan (Make Your World – nachhaltiger Kaffee | NESCAFÉ®) entwickelt, um den Kaffeeanbau nachhaltiger zu gestalten. Angela Bührer, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Nestlé in Deutschland, fasst zusammen: „Mit unserem Nachhaltigkeitsprogramm wollen wir die Kaffee-Lieferkette widerstandsfähiger machen und den Kaffeeanbau langfristig gewährleisten. Wir arbeiten in 16 Ländern mit den Kaffeefarmern und -farmerinnen zusammen und helfen ihnen dabei, nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken anzuwenden, die dann zum Beispiel die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens verbessern. Außerdem erforschen und verteilen wir Kaffeesetzlinge, die dann widerstandsfähiger gegen den Klimawandel sind. Und unser Ziel ist es, dass wir für unsere Marke NESCAFÉ weltweit bis 2025 100 Prozent unseres Kaffees aus verantwortungsvoller Herkunft beziehen. Und in Europa haben wir dieses Ziel schon erreicht.“

Unterstüzung der Farmerinnen und Farmer vor Ort

NESCAFÉ unterstützt deshalb die Farmerinnen und Farmer beispielsweise mit Schulungen und technischer Hilfe. Angela Bührer erklärt: „Unser Ziel ist, dass die Kaffeefarmen gegen die Folgen des Klimawandels resistenter gemacht werden und gleichzeitig unterstützen wir die Farmer und Farmerinnen dabei, ihre Erträge zu steigern. Zum Beispiel können sie Schattenbäume pflanzen, um die Kaffeepflanzen vor Hitze zu schützen. Und auch Pflanzen wie zum Beispiel Pfeffer können zwischen den Kaffeepflanzen gedeihen und dies bedeutet nicht nur ein zusätzliches Einkommen, sondern auch ein Zuhause für die heimische Insekten. Wir fördern auch die Verwendung von organischen Düngemitteln und das richtige Beschneiden der vorhandenen Kaffeebäume. Und wir forschen an neuen, Kaffeesorten und stellen diese Kaffeepflanzensetzlinge den Farmern und Farmerinnen dann zur Verfügung.“

Nachhaltiger Kaffeeanbau auch auf sozialer Ebene

Und auch auf sozialer Ebene soll der Kaffeeanbau nachhaltiger werden, unterstreicht Angela Bührer: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass es auch den Farmerinnen und Farmern gut geht. Wir haben eigene Agronomen in den Anbauländern vor Ort und so konnten wir bis jetzt 148.000 Farmerinnen und Farmern in 16 Kaffeeanbauländern in besseren landwirtschaftlichen Praktiken trainieren. Und wir haben 21 Mio. Kaffeesetzlinge verteilt.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Nestlé Deutschland AG

Weiterführende Informationen

finden Sie unter Make Your World – nachhaltiger Kaffee | NESCAFÉ®

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