Die SPD-Fraktion im Landtag kritisiert den geplanten Stellenabbau bei den Bayerischen Staatsforsten. Das geht aus einer Mitteilung des Wunsiedler Abgeordneten Holger Grießhammer hervor. Jetzt äußern sich die Staatsforsten dazu. Den Vorwurf eines Stellenabbaus weisen die Verantwortlichen entschieden zurück.
Dass die Mitarbeiterzahlen der Staatsforsten in den letzten Jahren zurückgegangen sind, liege daran, dass immer mehr Arbeiten bei der Holzernte von Maschinen übernommen werden. Die Behauptung, bei den Förstern in Bayern hätte es in den letzten zehn Jahren einen Personalrückgang gegeben, stimme so nicht. Im Gegenteil: Bis 2030 soll die Zahl der Förster stabil bleiben. Und weil die Staatsforsten immer mehr Auszubildende betreuen und auch auf Quereinsteiger setzen, würden die Personalzahlen in den nächsten Jahren sogar nach oben gehen. Die Staatsforsten weisen deshalb auch die Behauptung zurück, der Personalrückgang gefährde den Waldumbau.