Bei einem Stallbrand in Neuhaus bei Selbitz sind in dieser Woche zahlreiche Rinder ums Leben gekommen. Rund 200 Kühe waren in dem Stall, ein Großteil hat es nicht lebend rausgeschafft oder musste wegen der schweren Verletzungen erlöst werden.
Wie die Tierrechtsorganisation PETA mitteilt, hat sie direkt einen Tag nach dem Feuer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Hof erstattet. PETA kritisiert, dass es grundsätzlich immer noch zu wenig Brandschutzmaßnahmen in Ställen gibt. Jährlich würden so zehntausende Tiere sterben, weil die gesetzlichen Vorgaben nicht eingehalten werden. Die Politik muss die Regelungen verschärfen, die sind unzureichend, meint die Tierrechtsorganisation. Gleichzeitig dankt PETA allen Feuerwehrkräften und Helfern, die versucht haben, die Rinder zu retten.