Zu Weihnachten verschicken viele von euch Grußkarten an Freunde und Familie. Die Stadt Plauen macht das schon länger nicht mehr. Die Stadtverwaltung setzt dagegen auf digitale Weihnachtsgrüße. Das Geld, das sie dabei einspart, investiert die Stadt in kleine Weihnachtsgeschenke für die Bewohner von Notunterkünften in Plauen. Die Grüße und Weihnachtsgeschenke von Oberbürgermeister Steffen Zenner sind jetzt an die Notunterkünfte rausgegangen. Dort leben Menschen, die von Zwangsräumungen betroffen sind und für die schnell neuer Wohnraum gefunden werden muss. In den Notunterkünften für Frauen und Mütter mit Kindern sind derzeit vier Frauen und drei Kinder untergebracht. In der Unterkunft für alleinstehende Männer wohnen gerade sechs Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren.