Es ist ein großer Schock für die Stadt Hof gewesen, als im Herbst klar geworden ist: Für 2023 gibt’s keine Millionenhilfen vom Freistaat Bayern. Das ist Geld, das nun im Haushalt fehlt. Deshalb ja auch die monatelangen Haushaltsberatungen im Hofer Stadtrat. Der hat jetzt das letzte Haushaltskonsolidierungskonzept von 2010 überholt, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla:
Wir haben jetzt ein neues Konzept. Da sind über 40 Maßnahmen drin, auch neue dabei. Wir hoffen, dass es uns damit gelingt, unseren Konsolidierungswillen unter Beweis zu stellen. Das Finanzministerium des Freistaats stellt hier sehr hohe Anforderungen, sowohl inhaltlich als auch formal. Wir versuchen dem damit gerecht zu werden.“
Haushaltskonsolidierung heißt nichts anderes als dass die Stadt Hof verantwortungsvoll wirtschaftet, ihre Ausgaben senkt und Einnahmen steigert. Das hat sie zum Beispiel mit der Anhebung der Parkgebühren und der Gewerbesteuer vor.