Spionagefall bei Bundeswehr: Oberfränkische Unternehmen sollen Cyber-Sicherheit aufrüsten

07. März 2024 , 10:30 Uhr

Die Firma NETZSCH in Selb, medi in Bayreuth oder die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth. Sie sind alle schon Opfer von Hackerangriffen geworden. Die IHK appelliert jetzt nochmal an oberfränkische Unternehmen, sich gegen Cyberattacken zu wappnen. Auslöser ist der neueste russische Spionageangriff auf eine Konferenz von Bundeswehr-Offizieren. Das sei ein Warnsignal für die Wirtschaft in Oberfranken. Die Unternehmen sollten daher höchstmögliche Schutzstandards beherzigen. Maßnahmen zur Cybersicherheit sind nicht mehr nur Sache der IT-Abteilung. Sie müssten mittlerweile ein zentraler Bestandteil des Risikomanagements sein. Am besten wäre es, wenn die Firmen selbst den Worst-Case testen und schauen, wie gut sie wirklich vorbereitet sind. Schulungen für Mitarbeiter zur sicheren Kommunikation seien ebenfalls von Vorteil.

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