Bei der letzten Stadtratssitzung in Hof ging es auch um die finanzielle Situation der Stadt Hof. Die hofft weiter auf Stabilisierungshilfen vom Freistaat Bayern. Denn diese Mittel bestehen aus zwei Säulen, erklärt Oberbürgermeisterin Eva Döhla:
Das eine war immer der Schuldenabbau. Da sind wir schon ziemlich weit. Die Stadt Hof hat so wenig Schulden wie seit 30 Jahren nicht mehr (Anm. d. Red: 72,7 Mio. Euro). Aber im investiven Bereich liegt einiges im Argen, also wenn man sich Straßen anschaut, Brücken aber auch Schulen. Hier gibt’s eben die andere Säule der Stabilisierungshilfe, die einem dann bei Investitionen hilft.
Ob die Sparmaßnahmen der Stadt und die Erhöhung zahlreicher Gebühren ausreichen, um die Hilfen zu bekommen, entscheidet sich Ende des Jahres, so Döhla. Bereits diesen Monat könnte allerdings die Genehmigung des diesjährigen Haushalts erfolgen.