Kann das Bischofsgrüner Freibad gerettet werden? Jetzt steht dazu eine Entscheidung an. Es hängt insgesamt an den Kosten, bzw. dem Eigenanteil der Gemeinde. Sowohl die Investitionskosten für eine notwendige Sanierung, als auch dann die laufenden Betriebskosten. Bürgermeister Michael Schreier:
Ein Freibad betreibt man nicht mit einem Gewinn oder eine schwarzen Null. Wir haben natürlich schon versucht, die Betriebskosten nach unten zu drücken. Zum Beispiel mit ehrenamtlicher Unterstützung oder auch bei den Energiekosten. Wir versuchen viel mit Solar. Außerdem haben wir jetzt ja den Förderverein, der uns kräftig unterstützt, nicht nur finanziell. Aber es ist eben trotzdem noch im roten Bereich, deshalb sieht das die Kommunalaufsicht natürlich kritisch.
Aktuell steht noch ein wichtiger Förderbescheid vom Bund aus. Dazu gibt es Anfang Februar ein Gespräch mit Landratsamt und Regierung.