Regierungsbildung in Sachsen: Industrie- und Handelskammern wollen stabile Verhältnisse

19. November 2024 , 12:00 Uhr

Seit dem Ende der Ampel-Koalition machen Grüne und SPD als Minderheitsregierung weiter. In Sachsen haben CDU und SPD beschlossen, ebenfalls Koalitionsgespräche über eine Minderheitsregierung aufzunehmen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht war zuvor aus den gemeinsamen Gesprächen ausgestiegen. Zur Regierungsbildung in Sachsen äußern sich jetzt auch die Sächsischen Industrie- und Handelskammern. Zur IHK Chemnitz gehört auch die Regionalkammer Plauen. Die IHKs schreiben: die Wirtschaft in Sachsen braucht stabile Verhältnisse, um sich zu entfalten und neue Wachstumsimpulse zu setzen. Probleme seien unter anderem hohe Energiekosten und bürokratische Hürden. Die IHKs wollen ihre Wirtschaftskompetenz auch in die Verhandlungen für die künftige Regierungsarbeit einbringen.

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