Leicht erholt, aber besorgt. So bewertet die Handwerkskammer für Oberfranken die aktuelle Wirtschaftslage in der Region. In der jüngsten Konjunkturumfrage unter den 320 oberfränkischen Handwerksbetrieben haben sich im Vergleich zum vorigen Jahresquartal wieder mehr der Befragten mit ihrer Geschäftslage zufrieden gezeigt. Mit einer Verbesserung rechneten jedoch die wenigsten. Nach Ansicht von HWK-Präsident Matthias Graßmann fehlen im Land wirtschaftspolitische Impulse, die Anreize für Investitionen schaffen. Gerade in der Baubranche bleibt die „Frühlingsdynamik“ hinter der der vergangenen Jahre zurück. Die betriebliche Auslastung markiert aktuell einen Tiefststand der letzten sechs Jahre, heißt es im HWK-Konjunkturbericht.