Der mutmaßlichen Reichsbürger-Gruppe wird vorgeworfen, einen gewaltsamen Umsturz geplant haben – mit Sturm auf den Bundestag. Am ersten Prozesstag ist rausgekommen: Beim Aufbau militärisch organisierter Verbände soll die Gruppe schon weit fortgeschritten gewesen sein. Mehrere Verteidiger haben außerdem gefordert, das Verfahren auszusetzen und die drei Prozesse zusammenzulegen. Eine effektive Strafverteidigung sei sonst nicht möglich, heißt es. Das Oberlandesgericht in Stuttgart hat den Antrag abgelehnt. Nächste Woche soll der Prozess fortgesetzt werden. Auch in Frankfurt und München stehen bald Verfahren gegen Mitglieder der Gruppe an.