Polizei stoppt Frau an der A72: Hatte zuvor ihr eigenes Kind lebensgefährlich verletzt

12. Juli 2024 , 15:27 Uhr

Dass die Abstimmung zwischen den Polizeidienststellen auch über die Bundeslandgrenzen hinweg funktioniert, zeigt aktuell ein unfassbarer Fall über den die Polizeidirektion Zwickau informiert. Eine 33-Jährige soll in Baden-Württemberg ihr vierjähriges Kind in einer Jugendeinrichtung lebensgefährlich verletzt haben. Auch ein Schuss soll abgefeuert worden sein. Danach ist sie laut der Polizei mit ihrem 13-jährigen Sohn im Auto geflüchtet.

Die Polizeibeamten konnten das Handy der Frau orten und haben herausgefunden, dass sie über die A9 Richtung Sachsen flüchtet. Ihr Auto wurde auf der A 72 in Höhe Pirk mit Fahrtrichtung Leipzig gesichtet und später an der Anschlussstelle Zwickau-Ost/Wildenfels gestoppt. Dem 13-Jährige war unverletzt und ist in die Obhut des Jugendamtes gekommen. Die Frau wurde festgenommen. Bei ihr hat die Polizei ein Messer und eine Schreckschusswaffe gefunden. Ihr schwer-verletztes vierjähriges Kind in Baden-Württemberg kam mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Sein Zustand ist aber laut Polizei mittlerweile stabil. Die Ermittlungen zu den Hintergründen führen die Staatsanwaltschaft Ellwangen und die Kriminalpolizei Aalen.

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