Outdoor-Aktivitäten: Studie für besseres Besuchermanagement in Naturparks

26. März 2024 , 16:47 Uhr

Wie planen wir Outdoor-Aktivitäten? Das ist die Frage einer Studie eines Forscherprojekts der Uni Bayreuth. Der Kurier berichtet. Das Ziel dieser Forschung: Durch „effektives Besuchermanagement“ die Besucher gezielter zu lenken, sodass Tourismus und Naturschutz besser zusammen funktionieren. Außerdem sollen zum Beispiel Brutgebiete speziell in der Brutzeit geschont werden. Da geht es zum Beispiel um Naturparks wie die Fränkische Schweiz oder das Fichtelgebirge. Das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 400 Freizeitsportlern in der Umgebung zeigt: Fast 90 Prozent planen ihre Outdoor-Aktivitäten mittlerweile über digitale Tools. Fast 85 Prozent auch über mehrere digitale Tools. Eine Ausnahme sind die Sportkletterer. Die nutzen zu knapp 90 Prozent noch einen gedruckten Reiseführer. Das Forschungsprojekt geht jetzt in die nächste Phase und erarbeitet konkrete Lösungsvorschläge.

Das könnte Dich auch interessieren

14.10.2024 Wölfe im Fichtelgebirge: Künftig vielleicht ganzes Rudel Dass wir beim Wandern im Fichtelgebirge Rehen und Füchsen begegnen, kommt öfter vor. Aktuell kursieren aber Fotos und Videos im Netz, die Wölfe in der Region zeigen. Die Aufnahmen stammen zum Beispiel aus Selb und Konnersreuth. Offizielle Bilder gibt’s vom Naturpark Fichtelgebirge: Im Bereich Schneeberg sind Wölfe in Fotofallen getappt. Es ist erstmal nicht ungewöhnlich, 15.10.2024 Bayerische Staatsforsten: Aufwand für gesunden Wald zeigt Erfolge in Region Der Borkenkäfer schädigt massiv die Bäume – und macht auch den Bayerischen Staatsforsten zu schaffen. Der Aufwand im Kampf gegen den Schädling bringt nun erste Erfolge. Das Käfer-Aufkommen habe sich im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahrs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halbiert, teilte das Unternehmen bei der Vorstellung seiner Bilanz mit. Von Juli bis September seien 15.10.2024 Ochsenkopf-Südbahn: Erster Probebetrieb erfolgreich Es geht voran mit den Bauarbeiten für die neue Ochsenkopf-Südbahn. Am Wochenende (11.10.) hat es den ersten Testbetrieb gegeben. Das bedeutet, dass mittlerweile auch alle 21 Gondeln der neuen Südbahn am Seil hängen können. An der Talstation bei Fleckl und der neuen Bergstation sind die Arbeiten fast abgeschlossen. Betriebsleiter Andreas Schreyer spricht im Euroherz-Interview von 12.10.2024 Kein "Recht auf unverbaute Aussicht": Hohenberger Bürgermeister reagiert auf Proteste bei Yamakawa-Besuch Für über 16 Millionen Euro entsteht in Hohenberg an der Eger bis Mitte 2027 ein neuer Wohnpark. Möglich macht das die Großspende der japanischen Unternehmerin Kazuko Yamakawa. Sie war gestern eigens aus Tokio zum Spatenstich im Fichtelgebirge. Begleitet war die Veranstaltung aber auch von vereinzelten Protesten einiger Anwohner. Die haben Plakate aufgehängt. Mittlerweile haben Gegner des