In dem Schreiben geht Eva Döhla zunächst auf den Alternativvorschlag der Naturschützer ein. Sie hatten die Idee, lieber die Verbindungsstraße zwischen Leimitz und Haidt auszubauen. Laut Eva Döhla sei das aber keine echte Alternative. Eine leistungsfähige Verbindung und eine Entlastung der beiden Ortsteile werde damit nicht erreicht, so das Argument. Außerdem würden die Förderkriterien nicht erfüllt. Das Thema Naturschutz werde im Planfeststellungsbeschluss hinreichend behandelt, so die Oberbürgermeisterin. Obwohl es einige Gegner gebe, könne man nicht von einer flächendeckenden Ablehnung in der Bevölkerung sprechen. Es gebe also keinen Grund, von der bisherigen Trassenführung abzuweichen. Diese sei mittlerweile durch sämtliche rechtliche Instanzen bestätigt worden, so Döhla. Der Bund Naturschutz müsse diese demokratisch gefasste Entscheidung respektieren.