In Zukunft sollen wir ja alle nicht mehr mit Gas oder Öl heizen. Heizungen sollen dann zum Großteil mit erneuerbaren Energien laufen. In den Städten und Gemeinden braucht es dafür aber auch neue Netze, die die Wärme in die Haushalte bringt. Und dazu müssen alle Städte in Deutschland bis Ende Juni 2028 (Großstädte bis Ende Juni 2026) eine kommunale Wärmeplanung vorlegen können. Damit hat sich der Rehauer Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschäftigt. Potenzial für ein Nahwärmenetz gibt es, sagt Bürgermeister Michael Abraham:
„Das wird sich jetzt konzentrieren insbesondere auf das Gewerbegebiet am Frauenberg und die Wohnbebauung im Baugebiet Reutlich. Die werden wir jetzt in den nächsten kommenden Monaten näher untersuchen, alle Akteure an den Tisch bringen und dann daraus versuchen, Lösungen abzuleiten.“
Die Ergebnisse des Fachbüros, das sich mit der kommunalen Wärmeplanung für Rehau beschäftigt hat, sollen bald auf der Website der Stadt sichtbar sein. Bürgermeister Michael Abraham freut sich, dass die Stadt Rehau schon vor den gesetzlichen Fristen mit der kommunalen Wärmeplanung vorankommt.