Ministerpräsident Söder hat in dieser Woche das „Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm Bayern 2030“ angekündigt. Das begrüßt die Handwerkskammer für Oberfranken.
Vor allem geht es der HWK um den angekündigten Bürokratieabbau. Mit einem sogenannten Statistik-Moratorium sollen die statistischen Meldepflichten zwei Jahre lang ausgesetzt werden. Dafür hatte sich die Handwerkskammer für Oberfranken zusammen mit einem Keramikunternehmer aus Coburg eingesetzt. Der Coburger Unternehmer sollte nämlich wegen ausstehender Meldungen eine Geldstrafe zahlen und angezeigt werden, heißt es. Auch weitere Maßnahmen aus dem angekündigten Programm begrüßt die HWK. Dazu gehören unter anderem Vereinfachungen im Baubereich. HWK-Präsident Matthias Graßmann betont aber auch: Bis zur Umsetzung bleibe er skeptisch.