Mordprozess gegen Plauener: Lebenslänglich nach Mord an der Exfrau

23. August 2024 , 13:32 Uhr
Es ist eine unglaublich bestialische Tat: Ein Plauener hat im vergangenen Sommer im Ortsteil Chrieschwitz mit einer Armbrust ins Gesicht seiner Exfrau geschossen und danach mit einem Küchenmesser auf sie eingestochen – weil er die Trennung nicht akzeptieren wollte. Im Mordprozess vor dem Landgericht Zwickau ist heute das Urteil gefallen.

Der 46-Jährige muss lebenslänglich ins Gefängnis. Außerdem muss er der 13-jährigen Tochter des Opfers Hinterbliebenengeld zahlen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann heimtückisch und aus niederen Beweggründen gehandelt hat. Der Plauener hatte kurz vor Prozessende noch eine Erklärung abgegeben. Danach soll er das Opfer erst im Streit getötet haben. Die Beweise haben allerdings gegen ihn gesprochen. Unter anderem hatte er sich Notizen zur Tötung seiner Exfrau auf dem Handy gemacht. Passiert ist das alles, als seine Exfrau kurz für Erledigungen in die ehemals gemeinsame Wohnung zurückgekehrt war. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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