Mordprozess gegen Plauener: Erster Verhandlungstag am Landgericht Zwickau

17. Mai 2024 , 15:16 Uhr

Ein Mann aus Plauen steht seit heute wegen Mordes vor dem Landgericht Zwickau. Im Juli 2023 soll er mit einer Armbrust auf seine Ex-Frau geschossen haben. Danach soll er mehrfach mit einem Messer auf sie eingestochen und sie dadurch getötet haben. Er soll die Tat heimtückisch begangen und aus niedrigen Beweggründen gehandelt haben – so der Vorwurf des Landgerichts. Der Angeklagte habe sich in der ehemals gemeinsamen Wohnung versteckt und seine Ex-Frau überrumpelt. Somit habe er die Arg- und Wehrlosigkeit der Frau ausgenutzt, schreibt das Landgericht Zwickau. Der Grund für die Tat: Der Mann soll nicht akzeptieren haben, dass sich seine Frau von ihm getrennt hat. Sollte er verurteil werden, droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Bis in den August sind zehn weitere Verhandlungstage angesetzt.

Das könnte Dich auch interessieren

23.08.2024 Mordprozess gegen Plauener: Lebenslänglich nach Mord an der Exfrau Es ist eine unglaublich bestialische Tat: Ein Plauener hat im vergangenen Sommer im Ortsteil Chrieschwitz mit einer Armbrust ins Gesicht seiner Exfrau geschossen und danach mit einem Küchenmesser auf sie eingestochen – weil er die Trennung nicht akzeptieren wollte. Im Mordprozess vor dem Landgericht Zwickau ist heute das Urteil gefallen. Der 46-Jährige muss lebenslänglich ins 17.05.2024 Mit Armbrust auf Ex-Frau geschossen: Prozessauftakt am Landgericht Zwickau Vor knapp einem Jahr soll er mit einer Armbrust auf seine Ex-Frau geschossen haben. Ab heute (09 Uhr) muss sich ein 46-Jähriger aus Plauen vor dem Landgericht Zwickau verantworten. Er ist wegen Mordes angeklagt.  Kurz vor der Tat hatte sich seine Frau von dem Angeklagten getrennt, schreibt das Landgericht Zwickau. Ende Juli 2023 soll der 20.12.2023 Nach Großfahndung in Berg: 23-Jähriger wegen Mordes angeklagt Der Fall hat im Sommer dieses Jahres viel Aufsehen erregt: In Berg soll ein 23-Jähriger seine eigene Mutter so schwer verletzt haben, dass sie wenig später im Krankenhaus gestorben ist. Der junge Mann ist danach abgehauen, die Polizei hat mit einem Großaufgebot nach ihm gefahndet. Wie die Staatsanwaltschaft Hof auf Nachfrage bestätigt, sind die Ermittlungen 20.11.2023 Mordprozess Mainleus: Halbbruder des ehemals Mitbeschuldigten Roland K. als Zeuge gehört Am Bayreuther Landgericht ist der Mordprozess von Mainleus mit weiteren Zeugenvernehmungen fortgesetzt worden. Der Halbbruder des ehemals Mitbeschuldigten, Roland K., der auch ein enger Freund des Opfers Heiko F. war, wurde als Zeuge gehört. Er berichtete vom Leben von Heiko F. und speziell zu den Verhältnissen, die in der WG in Mainleus herrschten. Dort war