Zehn Monate nach dem gewaltsamen Tod einer Floristin in Lichtenfels steht ab heute der mutmaßliche Täter in Coburg vor Gericht. Der zur Tatzeit 17-jährige Gymnasiast soll die Frau im März letzten Jahres kurz nach Ladenschluss in ihrem Blumenladen mit mehreren Stichen in den Hals getötet haben. Danach soll er sich aus der Geschäftskasse bedient haben. Seine Beute: 300 Euro. Angeklagt wird der Jugendliche wegen Mordes in Tateinheit mit Raub. Wie das Landgericht in Coburg mitteilt, wird der Fall bedingt durch das Alter des Tatverdächtigen nichtöffentlich verhandelt.