Im Juli 2023 soll er mit einer Armbrust auf seine Ex-Frau geschossen haben. Danach soll er mehrfach mit einem Messer auf sie eingestochen und sie dadurch getötet haben. Seit Mai steht der Mann aus Plauen deshalb vor dem Landgericht Zwickau. Am Morgen (09 Uhr) soll das Urteil Fallen.
Der Plauener ist wegen Mordes angeklagt. Er soll die Tat heimtückisch begangen und aus niedrigen Beweggründen gehandelt haben – so der Vorwurf des Landgerichts. Der Angeklagte habe sich in der ehemals gemeinsamen Wohnung versteckt und seine Ex-Frau überrumpelt. Der Grund für die Tat: Der Mann soll nicht akzeptieren haben, dass sich seine Frau von ihm getrennt hat. Medienberichten zufolge hat der Angeklagte im Prozess eine Stellungnahme verlesen lassen. Darin hat er angegeben, dass er auf seine Ex-Frau eingestochen hat. Zuvor soll es einen Streit gegeben haben, bei dem auch die Frau mit einem Messer auf ihn zugegangen sein soll, heißt es. Sollte er verurteil werden, droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.