Im Mammutverfahren gegen 16 mutmaßliche Mitglieder einer Bande von Geldautomatensprengern vor dem Bamberger Landgericht könnte schon am Mittwoch mit den Schlussbeiträgen begonnen werden. Wie ein Gerichtssprecher mitteilt, sei es bislang mit 13 der Angeklagten zu einer Verständigung, sogenannten Deals, gekommen. Dadurch verkürze sich die noch durchzuführende Beweisaufnahme erheblich. Derzeit gehe die Kammer davon aus, dass ausschließlich die Vernehmung von drei Zeugen und einer Sachverständigen für DNA-Analyse am nächsten Verhandlungstag erforderlich sein werde.
Die Bande soll auch für Taten in Lichtenberg, Regnitzlosau und Plauen verantwortlich sein.