Viele von euch kennen bestimmt die US-Horrorfilmreihe, in der eine der Figuren immer Vorahnungen hat und dann passiert einer nach der anderen Person im Film ein furchtbares Unglück. Der Film ist bei vielen auch der Grund, warum sie mit ungutem Gefühl hinter Holzlastern herfahren. Bei genau so einem hat die Hofer Verkehrspolizei jetzt einen Volltreffer gelandet. Bei einer Sonderkontrolle der A93 bei Marktredwitz haben die Beamten unter anderem einen Holztransporter aus dem Verkehr gezogen. Nicht nur, dass der 48-jährige Fahrer Amphetamine intus hatte… er durfte den Lkw eigentlich nicht mal mehr lenken und hat sich auch nicht an die Lenk- und Ruhezeiten gehalten. Auffällig war auch die Ladung selbst: Die Holzstämme waren nicht richtig gesichert und schon verrutscht. An Bremsen und Reifen hatte die Polizei auch noch Risse und Verschleiß erkannt. Die Fahrt ging natürlich so nicht mehr weiter.
Weitere Beanstandungen der Polizei:
Zunächst unterzogen sie den Fahrer eines Kleintransporters einer Kontrolle. Hierbei stellte sich heraus, dass der mit Schuhen und Autoteilen beladene Transporter erheblich überladen war. Zudem unterließ es der Fahrer, seine Waren ordnungsgemäß zu sichern. Die Beamten leiteten ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren ein und erhoben eine Sicherheitsleistung. Zudem unterbanden sie die Weiterfahrt.
Ein weiterer Sattelzug fiel kurze Zeit später auf. Der Fahrer hielt die Lenk- und Ruhezeiten nicht ein und war zudem mit 113 Stundenkilometern statt der erlaubten maximalen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h unterwegs. Bei einer technischen Kontrolle des Gespanns kam zum Vorschein, dass an der Zugmaschine ein Tank mit einem zu großen Volumen eingebaut war. Gegen den Fahrer und auch gegen den verantwortlichen Unternehmer leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein.