Es ist einer der ersten Zivilprozesse gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland: Das Oberlandesgericht in Bamberg beschäftigt sich ab dem 19. Februar weiter mit der Klage einer 33-Jährigen aus Hof gegen den Hersteller Astrazeneca. Die Frau beklagt einen Impfschaden und möchte mindestens 250 000 Euro Schmerzensgeld sowie 17 200 Euro für einen Verdienstausfall und bis zu 600 000 Euro für künftige Beeinträchtigungen. Die Anwälte von Astrazeneca schlossen einen Vergleich mit der Klägerin bislang aus.