Es ist ein Problem, das in den vergangenen Jahren immer wieder an Badeseen in der Region aufgekommen ist: Wir konnten nicht bedenkenlos ins Wasser springen, weil sich dort Blaualgen breitgemacht haben. Auch am Weißenstädter See gab es dieses Jahr wieder eine Badewarnung. Die Stadt hat aber Maßnahmen zur Blaualgenbekämpfung gestartet. Bürgermeister Matthias Beck erklärt im Euroherz-Jahresrückblick:
Wir beschallen die Blaualgen mit Ultraschall, ganzjährig, mit verschiedenen Sonden. Ungefährlich für Mensch und Tier, für die Fische sowieso. Es ist wohl nachgewiesen: Ultraschall hemmt das Algenwachstum.
Damit hat die Stadt das Blaualgen-Problem noch nicht losbekommen, die Ausbreitung der Algen aber verzögert. Das zeigt sich laut Matthias Beck daran, dass die Stadt keine Badeverbote mehr aussprechen musste, sondern „nur“ Badewarnungen. Bei einer Badewarnung können wir auf eigene Verantwortung weiter ins Wasser gehen.