Jahresbilanz 2023 Sparkasse Hochfranken: 2024 wohl ähnlich spannend

23. März 2024 , 11:00 Uhr
Vergangenes Jahr ist vieles nochmal teurer geworden. Da überlegen sich viele ganz genau, wofür sie Geld ausgeben. Auch die Sparkasse Hochfranken hat vergangenes Jahr eine massive Investitionszurückhaltung gespürt – besonders bei Unternehmen. Das sagt Andreas Pöhlmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hochfranken. 2023 haben deshalb mehr Leute Kredite aufgenommen. Die Menschen habe aber auch mehr auf Wertpapiere gesetzt. Das Geschäftsjahr 2024 der Sparkasse Hochfranken wird wohl ähnlich spannend sein:
„Am Anlagebereich gehen wir insgesamt davon aus, dass die Zinsen Stück für Stück zurück kommen. Insofern ist es eben wichtig, dass man sich auch mit seinem Vermögen auseinandersetzt und das möglichst gut streut, möglichst nicht nur auf eine Karte sitzt – auf kurzfristige Geldanlagen – sondern das gut strukturiert.“
– so Andreas Pöhlmann im Gespräch mit Radio Euroherz.
2023 ist die Lage am Immobilienmarkt weiter angespannt geblieben. Das hat mit gestiegenen Zinsen und hohen Baukosten zu tun. Der Traum vom Eigenheim ist für viele in weitere Ferne gerückt.
„Unsere Baufinanzierungen sind um circa ein drittel eingebrochen. Das ist im ersten Moment natürlich eine relativ große Zahl. Auf der anderen Seite, wenn man sich anschaut: In der Spitze haben in Bayern die Baufinanzierungen einen Rückgang um bis zu 50 Prozent verzeichnen müssen. Und da ist natürlich dann 32 Prozent, oder ein drittel, relativ gut.“
Trotzdem ist Pöhlmann zufrieden mit den Immobilienvermittlungen im vergangenen Jahr. Da geht die Sparkasse Hochfranken auch gegen den bayernweiteten Trend – mit einem Plus von 10 Prozent. Den Kunden rät Andreas Pöhlmann, Spareinlagen und Eigenkapital aufzubauen. So ließe sich der Traum vom Eigenheim in Zukunft erfüllen.

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