Die Bayreuth Tigers sind so gut wie gerettet. Die Gläubigerversammlung der insolventen Bayreuth Tigers GmbH ist abgeschlossen und eine große Mehrheit der Gläubiger hat dem vorgelegten Insolvenzplan zugestimmt.
Das Softwareunternehmen Onesto wird neuer Gesellschafter der Bayreuth Tigers Eishockey GmbH. Damit bleibt die GmbH erhalten und heißt künftig „onesto Tigers Bayreuth GmbH“. Der Geschäftsbetrieb kann fortgeführt werden, die Insolvenzgründe werden beseitigt und das Unternehmen ist damit saniert. Das teilt der zuständige Insolvenzverwalter mit. Zunächst einmal gibt es noch eine Frist von 14 Tagen, erst danach ist der Beschluss auch rechtskräftig. Dann kommen die nächsten Schritte. Der Zeitplan sei eng, aber machbar, heißt es. Bis zum 15. Mai muss die Zulassung zur Saison 2024/25 beantragt sein.
Der Insolvenzverwalter Peter Roeger spricht von einer Zukunftsperspektive. Nach Ablauf der Frist könne der Club neu durchstarten.