Über die Weihnachtsfeiertage haben es viele von euch ruhiger angehen lassen. Die insolvente Ziegler-Gruppe aus Tirschenreuth hat dagegen die Suche nach Investoren weiter vorangetrieben. Das geht aus einem Schreiben an alle Mitarbeiter des Unternehmens hervor, das Radio Euroherz vorliegt. Demnach planen die Verantwortlichen, schon in der zweiten Monatshälfte Kaufverträge zu unterschreiben. Das betrifft vor allem die Holzsparte der Ziegler-Gruppe. Nach Ende des Monats bekommen die Mitarbeitenden ja auch kein Insolvenzgeld mehr. Das bedeutet aber nicht, dass sie automatisch ihren Job verlieren, heißt es in dem Schreiben. Man müsse die Situation in jedem Unternehmen der Ziegler-Gruppe einzeln betrachten. Nach jetzigem Stand kann auch bei vielen Unternehmen, bei denen Ende Januar noch keine Investorenlösung gefunden wurde, der Geschäftsbetrieb fortgesetzt werden, heißt es.