Innenministerium: Hasskriminalität in Oberfranken gestiegen

09. August 2024 , 13:55 Uhr

In Oberfranken sind die Fälle von Hasskriminalität dramatisch gestiegen. Das geht aus einem aktuellen Lagebild des Bayerischen Innenministeriums hervor. Demnach gab es im Bereich des Polizeipräsidiums Oberfranken eine besonders dramatische Steigerung der Fallzahlen von 2019 auf 2023. Mit einem Plus von 143 Prozent liegt der Bezirk Oberfranken auf Platz 1 – gefolgt von Niederbayern mit einem Plus von 132 Prozent. Bayernweit waren es immerhin rund 84 Prozent mehr. Laut des Berichts sind ein Großteil der Straftaten im Bereich der Hasskriminalität in Bayern von Rechtsextremen begangen worden, nämlich knapp 69 Prozent. Linksextremistische Täter und Motive treten mit 1,3 Prozent wesentlich seltener auf.

 

 

Hier die gemeinsame Pressemitteilung vom Polizeipräsidium Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bamberg:

EGGOLSHEIM, LKR. FORCHHEIM. Im Fall der vermissten 33-Jährigen bittet die SoKo Sofia um Hinweise zum Aufenthaltsort des Beschuldigten am 1. August 2024.

Zu Beginn der Woche hat die Kripo Bamberg die Sonderkommission Sofia eingerichtet, die die Ermittlungen im Fall der vermissten 33-Jährigen übernommen hat. Am Donnerstagmittag nahmen Beamte der Bamberger Kriminalpolizei den 73-jährigen Tatverdächtigen fest.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg erließ ein Richter nun einen Beschluss zur Veröffentlichung von Fotos des Beschuldigten und seines Fahrzeugs. Die Ermittler sind auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, wo sich der Beschuldigte Joseph Georg Heimrath am Donnerstag, 1. August 2024, aufgehalten hat.

Wer hat  den Beschuldigten beziehungsweise den abgebildeten Pkw an besagtem Datum gesehen oder sonst Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit dem oben beschrieben Fall stehen könnten?

Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129-999 an die SoKo Sofia bei der Kriminalpolizei Bamberg zu wenden.

 

Fotos des Beschuldigten sowie des Fahrzeugs finden Sie hier.

 

 

 

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