Es ist die Spielstätte der Spielvereinigung Bayern Hof und ein Kultort in der Stadt: Die Grüne Au. Doch das Gelände muss saniert werden. Im Frühjahr soll es damit losgehen. Zum einen soll die Grüne Au mit dem Kerngebäude und den Umkleiden, etc. saniert werden. Dafür gibt es Fördermittel vom Bund. Aber auch die ikonische Holztribüne will die Stadt erneuern. Dafür hat die Stadt die Tribüne unter Denkmalschutz stellen lassen. Damit kann die Stadt nämlich auf zusätzliche Fördermittel hoffen. Burkhard Baier vom Fachbereich Schulen, Jugend, Soziales und Sport nach der Sitzung des Ferienausschusses:
„Und zwar konnten wir jetzt nochmal einen Antrag stellen bei der Oberfrankenstiftung, die insofern 15 Prozent der Gesamtkosten von Holztribüne und Betriebsgebäude sozusagen in Aussicht gestellt hat. Und die entsprechenden Anträge haben wir jetzt gestellt. Und dazu musste hier dieser Beschluss gefasst werden, weil das haushaltsrelevant wird.“
Für die Stadt eine Win-Win-Situation. Denn es wird mehr saniert für insgesamt 6,5 Millionen Euro. Weil es mehr Fördergeld gibt, wird der Eigenanteil, den die Stadt zahlen muss aber deutlich geringer. Und zwar sinkt der von 1,5 Millionen Euro auf gut 900.000 Euro. Vorbehaltlich der entsprechenden Fördergelder hat der Ferienausschuss einstimmig zugestimmt.