IHK Chemnitz: "Alarmierende" Ergebnisse der Konjunkturumfrage

14. Februar 2024 , 14:30 Uhr

Hohe Kosten für Energie, Kraftstoff und fürs Personal. Dazu wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen. Das sind für die Unternehmen in Südwestsachsen die größten Geschäftsrisiken derzeit. Darüber berichtet die IHK Chemnitz, zu der auch die Regionalkammer in Plauen gehört. Die IHK hat die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage vorgestellt.

Die Wirtschaft starte ohne Rückenwind ins neue Jahr, so die IHK in der Mitteilung. Vom Aufschwung Mitte letzten Jahres ist nichts mehr zu spüren. Ein Drittel der gut 600 befragten Unternehmen sehen ihre Geschäftslage gut, ein Viertel aber als schlecht. Vor allem im Verkehrsgewerbe und im Bauwesen gebe es deutliche Verschlechterungen.
Dass immer mehr Unternehmen die Wirtschaftspolitik als Geschäftsrisiko sehen, sei alarmierend, so die IHK. Mehr als die Hälfte der Befragten wollen ihre Investitionen kürzen oder gar nicht investieren. Die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung sehen aber besser aus. Sinkende Inflation, hohe Beschäftigung und steigende Löhne könnten zu einem leichten Wachstum der sächsischen Wirtschaft in diesem Jahr führen. Es bestehe Aussicht auf Besserung. Die IHK fordert von der Politik für die Unternehmen Bürokratieabbau und konkrete Entlastungsvorschläge.

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