Punkt eins ist, einen Unterschlupf zu schaffen. Oft reicht schon ein Laubhaufen mit ein paar Ästen, schreibt das Landratsamt. Noch besser sind wilde Ecken im Garten, Komposthaufen und Totholz. In eurem Gartenzaun solltet ihr kleine Durchgänge lassen, damit sich der Igel frei bewegen kann. Ein weiterer wichtiger Punk ist natürlich das Futter. Da könnt ihr spezielles Igelfutter oder hochwertiges Katzenfutter ohne Getreide nehmen. Auch ungewürztes Rührei, gekochtes Geflügel oder angebratenes Hackfleisch eignet sich laut dem Landratsamt. Milch solltet ihr dem Igel aber auf keinen Fall hinstellen! Außerdem solltet ihr Schwimmbecken oder Kellerschächte abdecken. Auch Laubsauger und Mähroboter können für Igel gefährlich werden.